Polizistin Tabea Schmid ist Vorstandsmitglied der «Christlichen Polizei Vereinigung». Im 13. Kapitel des Römerbriefs findet sie für sich sozusagen die göttliche Rückendeckung für ihre Tätigkeit.
Sie hat beobachtet, dass in den vergangenen Jahren die Menschen schneller aggressiv werden und es besser wissen. Auch wenn viele Leute die Arbeit schätzen, wächst die Anzahl derjenigen, welche den Berufsstand kritisieren und im Polizisten nicht mehr den Freund und Retter sehen, sondern den Feind.
Daniel Meili (Mediensprecher Kantonspolizei Thurgau) erzählt, es sei individuell, auf welche Art die Polizei wahrgenommen werde. Bei einer Geschwindigkeitsübertretung würden die Leute schimpfen. Wenn ein ausgerissenes Kind zurückgebracht werde, seien sie dankbar.
Schmid und Meili lieben ihren Beruf. Schmid ist überzeugt, dass sie mit ihrer Arbeit etwas bewirken und einen Unterschied machen kann. Meili erzählt, dass man als Polizist für Sicherheit sorgen, den Menschen helfen und sie in Notlagen unterstützen kann.