Drogensüchtige, Obdachlose, Flüchtlinge, Migranten: Diese Menschen am Rand der Gesellschaft finden im «Chrischtehüsli» in Zürich seit 30 Jahren Hilfe. Gegründet wurde es damals von Hanna Parvaresh. Sie kann sich noch gut an den 15. Juni 1991 erinnern, als das «Chrischtehüsli» in einem Baucontainer eröffnet wurde.
Zu Beginn war es eine Beratungsstelle ohne Namen. Ein schwer drogensüchtiger Mann namens Martin gab dann dem «Chrischtehüsli» seinen heutigen Namen. Das Team wuchs, der Standort wechselte. Doch etwas blieb: Das Haus ist wie eine Familie, eine Zuflucht, wie Leiter Emmanuel Parvaresh sagt.