Das katholische Hilfswerk Fastenopfer erreicht in Ländern des Südens drei Millionen Menschen. Es hilft ihnen dabei, aus der Armut herauszukommen. Gleichzeitig will es die Schweizer dazu motivieren, ihren Lebensstil anzupassen. Diesem Doppelauftrag will es auch künftig nachkommen, so Geschäftsleiter Bernd Nilles.
Das Werk entstand während einer Aufbruchstimmung in den 1960er Jahren, als katholische Jugendverbände sehr aktiv waren. Deren Anspruch war, dass die Kirche mehr teilen und helfen solle. Aus einer sehr erfolgreichen Kollekte während der Fastenzeit entstand eine Entwicklungsarbeit, welche nun sechs Jahrzehnte andauert, wie Nilles erzählt.