Der bernische Grosse Rat hat dem revidierten Sozialhilfegesetz in erster Lesung zugestimmt. Die Interkonfessionelle Konferenz des Kantons Bern IKK ist enttäuscht über diesen Entscheid. Die sozialdiakonischen Dienste der Kirchgemeinden und Pfarreien nehmen eine ansteigende, angespannte Situation bei der Unterstützung von bedürftigen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund wahr.
Die Sparpolitik mittels Sozialhilfegesetz wird das Leben der Schwächsten weiter verschlechtern. Die vorgesehene Kürzung beim Grundbedarf wird besonders Familien und Kinder hart treffen.