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Nationalhymne singen | (c) Isaac Ibbott unsplash

Schweizerpsalm feiert runden Geburtstag

Die Nationalhymne an Sportereignissen und am 1. August
Publiziert: 30.07.2021

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In letzter Zeit hat man vermehrt die Gelegenheit, die Schweizer Nationalhymne zu hören und mitzusingen. Dies bei sportlichen Grossanlässen wie der Fussball-EM 2021 und den Olympischen Sommerspielen in Tokyo.

Dabei wird auch rege über die Nationalhymne ausgetauscht. Über die eher komplizierten und christlichen Texte. Die Hintergründe zum Text sind eher unbekannt, da sie mittlerweilen schon fast 200 Jahre zurückliegen.

Erwähnenswert ist, dass aktuell die Schweizer Nationalhymne ihren 40. Geburtstag feiert. Vor 60 Jahren ist das Lied zuerst provisorisch und dann vor 40 Jahren defintiv zur Landeshymne geworden. Seither ist sie immerwieder im Gespräch.

Radio Life Channel hat sich mit Hubert Spörri unterhalten. Er ist Mitglied der Gönnervereinigung Widmer Zwyssig. Leonhard Widmer ist der Urheber des Textes und Pater Alberik Zwyssig vertonte das Gedicht.

Text der Schweizer Nationalhymne

Erste Strophe
Trittst im Morgenrot daher,
Seh’ ich dich im Strahlenmeer,
Dich, du Hocherhabener, Herrlicher!
Wenn der Alpenfirn sich rötet,
Betet, freie Schweizer, betet!
Eure fromme Seele ahnt
Eure fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

Zweite Strophe
Kommst im Abendglühn daher,
Find’ ich dich im Sternenheer,
Dich, du Menschenfreundlicher, Liebender!
In des Himmels lichten Räumen
Kann ich froh und selig träumen!
Denn die fromme Seele ahnt,
Denn die fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

Dritte Strophe
Ziehst im Nebelflor daher,
Such’ ich dich im Wolkenmeer,
Dich, du Unergründlicher, Ewiger!
Aus dem grauen Luftgebilde
Tritt die Sonne klar und milde,
Und die fromme Seele ahnt
Und die fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

Vierte Strophe
Fährst im wilden Sturm daher,
Bist du selbst uns Hort und Wehr,
Du, allmächtig Waltender, Rettender!
In Gewitternacht und Grauen
Lasst uns kindlich ihm vertrauen!
Ja, die fromme Seele ahnt,
Ja, die fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

 

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