Vor siebzehn Jahren wurde Michael Grossklaus in extremer Weise mit Fällen ritueller Gewalt konfrontiert. Seither hat der ehemalige Polizist und heutige Pastor immer wieder Betroffenen aus rituellen Gewaltkreisen und satanischen Kulten zu tun gehabt.
«Leider ist die Realität schlimmer als jeder Horrorfilm.» Ihm ist es allerdings ein Anliegen, differenziert hinzuschauen. Grossklaus will mit seiner Tätigkeit aufklären, aufrütteln und helfen zu unterscheiden zwischen Verschwörungstheorien und der Realität. Er erachtet es wichtig, «den Abgründen des Menschen ins Gesicht zu schauen, für die Jesus genauso gestorben ist.» Menschen sollen freigesetzt werden, und zwar vor theologischem und wissenschaftlichem Hintergrund.