Die Brüder Riklin sorgen mit ihrer Aktion «Zehn Gebote Vol. 2» für Aufmerksamkeit. Vergangenes Jahr meisselten sie in St. Gallen zehn Thesen in Sandsteintafeln und versenkten diese im Anschluss im Schanzengraben in Zürich
Die Stadt bewilligte dies jedoch nicht, weswegen ein Kunstasyl ausgerufen wurde. Knapp ein Jahr später erhielt das Museum für Kommunikation in Bern den Zuschlag für das Kunstasyl dieser «Zehn Gebote Vol. 2».
Im Beitrag spricht Frank Riklin, einer der beiden Konzeptkünstler-Brüder, über die Aktion, den (nicht wirklich vorhandenen) Zusammenhang zwischen den Zehn Geboten aus der Bibel und ihrer Kunstaktion und über den Transport dieser Tafeln von Zürich nach Bern.