Eine globale Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, dass die Website «Pornhub» verboten und abgeschaltet wird. Es geht dabei nicht nur um Pornografie, sondern auch um Menschenhandel und minderjährige Opfer.
Punkto Unterschriften steht die Petition vor der 1-Millionen-Grenze, am 4. Juni 2020 haben sie über 980 000 Menschen aus fast allen Ländern der Welt unterzeichnet. Dies ist «als grosser Erfolg zu werten», erklärt der Berner EDU-Grossrat Samuel Kullmann, der sich für Jugendschutz und gegen Pornografie und Menschenhandel engagiert.
Die Betreiber solcher Websites sollten endlich zur Rechenschaft gezogen werden «für die kriminellen Machenschaften, welche sie grobfahrlässig – wenn nicht gar ganz bewusst – geduldet und sogar gefördert haben», so Kullmann.