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Nomaden in Kargi, Kenia | (c) Ian Macharia/Unsplash

Unerreichte Völker kontaktieren oder schützen?

Zwischen Mission und Völkerschutz
Publiziert: 25.08.2020 26.08.2020

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«Survival International» gibt indigenen Völkern weltweit eine Stimme, so dass sie ihre Rechte einfordern können. «Sie sollen die Möglichkeit haben, selbst darüber zu entscheiden, wie sie ihre Zukunft gestalten», erklärt Geschäftsführerin Linda Poppe. Es sollen nicht andere diese Entscheidung für sie treffen.

«Ethnos 360» ist eine christliche Organisation, welche das Ziel verfolgt, «die biblisch-christliche Botschaft Menschen und Völkern in der ganzen Welt vorzustellen», wie es Geschäftsführer Burkhard Klaus ausdrückt. Das bedeutet, dass Mitarbeiter zu unterreichten Volksgruppen geschickt werden.

«Wir halten Missionstätigkeiten, wenn sie nicht auf Zustimmung basieren, für schädlich», sagt Poppe. Dies ist unter anderem deshalb gefährlich, weil isolierte Völker keine Abwehrkräfte gegen eingeschleppte Krankheiten haben. Klaus wiederum betont, dass seine Organisation die Missionare nur zu denjenigen Völkern schickt, welche sie auch aufnehmen wollen.

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