Von diesem Grundsatz ist Irene Widmer-Huber überzeugt. Sie hat ein Buch geschrieben, welches diesen Titel trägt.
Zusammen mit ihrem Mann leitet sie das Gemeinschaftshaus Moosrain. Entsprechend hat sie jahrelange Erfahrungen mit gemeinschaftlichem Leben gemacht. Sie ist überzeugt: «Die Suche nach Gemeinschaft sollte Teil unseres Fitnessprogramms sein. Der Mensch ist auf soziale Kontakte und Bindungen angewiesen.»
Denn Einsamkeit ist keine harmlose Erscheinung, sondern sie ist «eine Form des Schmerzes. Und Schmerz macht krank.» Tragende Beziehungen sind also wichtig, sie haben mit Kontinuität, Zuwendung und Ehrlichkeit zu tun.»