ADHS kennt man bei Schulkindern, Teenagern oder auch Erwachsenen. Es ist die Abkürzung für Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung. Roland Mahler ist Psychotherapeut und ADHS-Coach und erklärt im Beitrag, was Menschen mit ADHS hilft.
Strukturen oder auch Checklisten ADHS-Betroffenen helfen, um doch eine Struktur zu gewinnen. Beispielsweise den Autoschlüssel jeden Tag am selben Ort ablegen. Falls man nicht daran denkt, einen Zettel deponieren und so sich selbst daran erinnern.
Oder man erstellt eine Checkliste. Und wenn man abgelenkt wird, kehrt man einfach wieder zur Checkliste zurück und macht weiter.
Mahler meint, dass gerade bei Schulkindern ein Medikament helfen kann. Dieses eliminiert zwar nicht die ADHS. Aber dank eines Medikamentes kann sich ein Kind besser konzentrieren und seine Leistung abrufen.
Dennoch empfiehlt der Coach, auch eine Therapie oder ein Coaching zu machen. Denn Medikamente beeinflussen die körperlichen Aspekte. Aber bei ADHS spielen eben auch die Emotionen eine Rolle. Diese lassen sich in einem Coaching gut angehen.