Bibel, Porsche und Backgammon: Im Leben von Sir James Galway hat Vieles Platz – auch fünf Klos und sieben Telefone. Man nennt Sir James «den Mann mit der goldenen Flöte»: Er spielt nicht nur eine goldene Flöte, sondern hat sein Flötenspiel auch mit 30 Millionen verkauften Platten vergoldet.
Er durfte schon bei Bill Clinton im Weissen Haus spielen und die britische Queen adelte ihn zum «Bachelor Knight», zum Ritter. Trotz Ruhm und Reichtum bleibt er bodenständig, mit einem guten Draht zum Himmel.
Ohne Fleiss kein Preis: Der Meister übt täglich, an die 30 Stunden pro Woche. Erreicht hat Galway praktisch alles. Mit zehn Jahren gewann er alle drei Solo-Wettbewerbe der irischen Flötenmeisterschaften, ab 1969 spielte er unter Herbert von Karajan erste Soloflöte bei den Berliner Philharmonikern.
Sir James erzählt von seinem aufregenden Leben, was er mit Ostern verbindet und was passiert, wenn man nicht betet. In der Schlosskapelle verzaubern er und seine Frau, Lady Galway, die Zuschauer mit ihrem Querflötenspiel.