Geschlagen und verängstigt: Die frühe Kindheit von Doris Egli wird dominiert von ihrem jähzornigen Vater und dem Bild eines strafenden Gottes. Trost findet sie im Wald und bei den Tieren, allen voran bei Pferden. Diese lassen sie alle Ängste vergessen. Mit 18 Jahren lernt sie Peter Egli kennen und verliebt sich auf Anhieb in ihn. Seine liebevolle Art und sein von Gnade geprägter Glaube – alles an ihm ist so anders als das, was Doris von zu Hause kennt. Ein Mann zum Pferdestehlen!
Entgegen aller Widerstände familiärer und finanzieller Natur heiraten sie und kaufen eine Pferderanch, wo sie psychisch belasteten Jugendlichen ein Zuhause und Therapie anbieten. Bis Doris in ein Burnout fällt. Panikattacken und Klinikaufenthalt stellen ihr ganzes Lebenswerk infrage.
Eglis wären aber nicht Eglis, würden sie sich nicht gegenseitig zurück in den Sattel hieven. Sie nehmen ein neues, scheinbar unbezwingbares Projekt in Angriff: die «CurlyRanch». Eine Ranch, auf der Kinder und Jugendliche durch den Umgang mit Pferden an Selbstvertrauen gewinnen und somit in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gestärkt werden. Das Ehepaar stellt sich den neuen Herausforderungen, doch dann erhält Doris die Diagnose Brustkrebs.