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(c) ERF Medien | Silas Häberli und Morris Signer

Das eigene Bistro – Die Erfüllung eines langgehegten Traums

Zwei Jungunternehmer treffen eine mutige Entscheidung.
Publiziert: 18.02.2022

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Den Traum von einem eigenen Café oder Bistro hegten Silas Häberli und Morris Signer schon lange. Als sich ihnen im Juli 2021 die Chance dazu bot, zögerten sie nicht. Und das, obwohl die Rahmenbedingungen für die Gastronomie inmitten einer Pandemie denkbar ungünstig waren. Obwohl die letzten Monate herausfordernd waren – die beiden Jungunternehmen bereuen ihren mutigen Entscheid nicht.

Silas Häberli träumte davon, den Menschen einen Ort zu geben, an dem sie sich wohl und wie zu Hause fühlen. Er wollte einen Ort schaffen, an dem Gott spürbar wird. Auf diesen Traum arbeitete er aktiv hin. Der gelernte Geomatiker absolvierte das Wirtspatent und bat bei der Vormieterin des «bistro cartonage», in welchem er schon länger ein- und ausging, um die Möglichkeit, praktische Erfahrungen in der Gastronomie zu sammeln. Wegen Corona kam es nie dazu – stattdessen bot seine Vorgängerin ihm schliesslich an, das Bistro zu übernehmen.

Die Entscheidung fiel Silas Häberli nicht schwer. Nachdem er Gott um Rat gefragt hatte, hatte er das Gefühl, die Übernahme des Bistros sei der richtige Schritt. Also probierte er es einfach aus – mit tatkräftiger Unterstützung von Morris Signer, der im «bistro cartonage» für die Küche zuständig ist. Auch er hegte den Traum nach «etwas Eigenem in der Gastronomie» schon lange.

Dennoch machte er sich die Entscheidung, auch beruflich als Gastgeber zu fungieren, nicht leicht: «Ich fragte mich schon: Will ich das wirklich? Ist das vernünftig? Aber meine Leidenschaft und mein Herz haben letztlich über die Vernunft gesiegt.» Die Entscheidung habe er mit Hilfe seines Freundeskreises und seiner Familie getroffen – und nicht zuletzt auch im Gespräch mit Gott. Dieser habe ihn einen inneren Frieden und eine Ruhe gegeben, die man nicht erklären könne.

Die beiden Jungunternehmer starteten mit viel Herzblut ins Dasein als Gastwirte. Die Rückmeldungen der Gäste waren ermutigend. Und dennoch war der Start schwierig, kostete viel Energie und Nerven. Insbesondere die bürokratischen Hürden rund um die coronabedingten Einschränkungen dämpften zwischenzeitlich die Freude. «Es ist anstrengender als man meint, sich immer wieder zu motivieren!», gesteht Silas Häberli. Es habe hin und wieder Momente gegeben, da habe er sich gedacht, als Geomatiker könnte er ein einfacheres und gemütlicheres Leben führen.

Doch beide sind sich einig: Es gab immer wieder Erlebnisse, die ihnen zeigten, wofür sie all die Strapazen auf sich nehmen. Rückmeldungen von Gästen, die besagen, die Stimmung im «bistro cartonage» sei «anders», oder Türen, die immer wieder aufgehen, machen Mut.

Und nicht zuletzt ist da das Statement eines Beraters: «Wenn ihr durch diese schwierige Zeit kommt, kann euch nichts mehr aufhalten!». Die neuesten Entwicklungen lassen hoffen, dass die schwierige Zeit tatsächlich so langsam zu ihrem Ende kommt. Und so schauen die beiden Jungunternehmer mit Freude und frischem Mut in die Zukunft.

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