Die Arbeitsmoral der Gen Z steht immer wieder in der Kritik – wir gehen den Vorwürfen auf den Grund.
Die Generation Z hat gegen einige Vorurteile zu kämpfen: Sie sei arbeitsfaul und stelle gleichzeitig hohe Anforderungen an die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Wir sind diesen Vorurteilen auf den Grund gegangen.
Dafür reden wir unter anderem mit Joel Gysel. Er hat für uns die Statistiken studiert und erklärt uns, warum die Tendenz zu mehr Teilzeit-Pensen nicht zwingend auf eine sinkende Arbeitsmoral hindeutet. Die fordernde Haltung der Gen Z habe ausserdem vor allem mit der Veränderung des Arbeitsmarktes zu tun. Anders als frühere Generationen können sich jüngere Leute ihre Arbeitsstelle in der Tendenz aussuchen. Das bietet natürlich ganz andere Verhandlungsmöglichkeiten.
Diesen Veränderungen ist sich auch Unternehmensgründer Paul von Preussen bewusst. Mit seinem Unternehmen Digital8 bringt er die Generationen zusammen. Führungspersonen können sich dort beispielsweise von Tiktokerinnen beraten lassen und Parteien von jungen Leuten erfahren, was sie zum Wählen bringt.
Paul von Preussen erzählt uns, warum es besser ist, miteinander statt übereinander zu sprechen – und auch warum die Gen Z gerne einmal missverstanden wird.
Ausserdem reden wir mit dem reformierten Pfarrer Tim Hänni darüber, was die Bibel über Arbeit sagt und ob es eine «christliche» Arbeitsethik gibt.
Das alles in voller Länge in der aktuellen Folge von «Gott und die Welt» -, dem Wochenmagazin von ERF Medien Schweiz.
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Wie stehst du zu deiner Arbeit? Welchen Stellenwert hat dein Beruf in deinem Leben? Lasst es uns gerne wissen über das Webformular auf erf-medien.ch/podcast. Wir freuen uns über alle Fragen, Feedbacks und Themenvorschläge!
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Autorin
Leonie Walder