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Ein jüngerer Mann in Tunesien hört Radio
Ein jüngerer Mann in Tunesien hört Radio | (c) Joesef Key/Unsplash

ERF Medien Schweiz als Partner von TWR

Hoffnungsschimmer im schlimmsten Moment
Publiziert: 21.07.2023 24.07.2023

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Von Philipp Rüsch (Head of HR TWR Europe & Camena)

TWR (Trans World Radio) ist ein globales Netzwerk von Partnerschaften, das seit 1954 Medien nutzt, um Gottes Wort in alle Nationen, Sprachen und Stämme zu senden in mehr als 230 Sprachen via Radio, online und vor Ort in 190 Ländern. Die Vision von TWR ist, Grenzen zu überwinden und allen Menschen die Hoffnung von Jesus in ihrer Herzenssprache zu vermitteln.

Hoffnungsschimmer im schlimmsten Moment. Ein Bericht aus der Ukraine
Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine vor über einem Jahr haben wir ein erstaunliches Wachstum der Medienarbeit erlebt, aber auch enorme Herausforderungen. Wir haben eine Sendeanlage verloren und mussten unsere Leute in Sicherheit bringen. Unsere Mitarbeitenden erleben – wie alle Ukrainer – eine extreme Krise, doch die meisten sind im Land geblieben. Sie gehen an die Front und besuchen dort die Soldaten und deren Familien und bringen Hoffnung. In einer akuten Krise, wenn das Leben bedroht ist, lernt man den Wert von Hoffnung nochmals ganz anders schätzen. Wenn unsere Sicherheit wegbricht, braucht es etwas, an das man sich klammern kann, um bis zum nächsten Morgen durchzuhalten. Kurz nach Kriegsausbruch in Kiew hat unser Leiter Schützengräben gegraben um die Stadt. Es hat mich enorm bewegt, zu sehen, wie Menschen in Krisensituationen über sich hinauswachsen und Gott Menschen beflügelt und gebraucht.

Unsere Mitarbeitenden gehen an die Front und verteilen Radios an die Soldaten. Ein russischer Soldat hat dort bei einem toten ukrainischen Soldaten ein Radio gefunden, unsere Sendungen gehört und zu Gott gefunden. Gott begegnet den Menschen hier in den schlimmsten Momenten.

Ein Super-Taifun raste am 24. Mai in Richtung der pazifischen Insel Guam, von der aus TWR-Sendungen nach Nordkorea, China und Indien ausgestrahlt werden. Ende Mai fegte der grösste Taifun, der dort bisher gemessen wurde, direkt auf Guam zu. Das errechnete Zentrum des Sturms sollte mit 260 km/h direkt auf unsere Sendeanlage mit den fünf 76 Meter hohen Sendemasten treffen. Der Taifun war nur wenige Stunden entfernt und wir haben all unsere weltweiten Gebetspartner eingespannt, damit Gott eingreift. Kurze Zeit später und unmittelbar vor der Insel änderte der Taifun seinen Kurs Richtung Norden. Er machte einen Bogen um die Insel und setzte anschliessend seinen Kurs wieder fort.

Alle unsere Mitarbeiter blieben verschont, hatten allerdings längere Zeit weder Strom noch fliessendes Wasser. Unsere Sendeanlage hatte ein paar Schäden zu vermelden, aber die befürchteten Grossschäden blieben aus. Ein Sendemast stürzte um. Der einzige von fünf Masten, der noch nicht erneuert war! Und das Team für die Erneuerungsarbeiten war auch gerade vor Ort.

Wir sind sicher, dass Gott diese Sendeanlage bewahrt hat. Wir senden von hier aus auch nach Nordkorea. Viele Menschen treffen sich dort in kleinen Gruppen von 10 bis 15 Personen für «Radio-Gottesdienste». Unsere Radiosendungen sind für sie der einzige Weg, von Jesus zu hören.

Hörerecho aus der Ukraine
«Danke, dass ihr auch in diesen schwierigen Zeiten weiter auf Sendung seid. Ihr erinnert uns an das Vertrauen in Gott, an seine Liebe und Fürsorge für sein Volk; ihr tröstet uns, damit wir geistig nicht schwach werden.»
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