Es gibt eine Milliarde Überwachungskameras auf der Welt. Die Hälfte davon befindet sich in China. Sie überwachen die Bevölkerung 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Für die Christen in der Untergrundkirche ist das eine Gefahr (Quelle: Open Doors).
Menschen erreicht trotz Hindernissen
Mitarbeitende von TWR haben im vergangenen Jahr mehrere hundert Menschen besucht und je rund 30 Audio-Player und Kurzwellenradios gebracht. Leider wurden diese Bemühungen durch mehrere Faktoren beträchtlich behindert: Reisebeschränkungen, vermehrte Kontrolle religiöser Tätigkeiten oder logistische Herausforderungen. Trotz diesen Hindernissen konnten fünf ethnische Volksgruppen erreicht werden durch persönliche Besuche, Nacharbeit und Medienangebote.
In Yunnan konnte das SON-Lift-Projekt in ihrer Sprache begonnen werden. Seit das SON-Lift-Projekt 2014 gestartet wurde, steht es nun in neun wichtigen Sprachen, die von unerreichten Volksgruppen gesprochen werden, zur Verfügung. Die zehnte soll in diesem Jahr dazukommen. Das SON-Lift-Projekt besteht aus einer Serie von 60 Hörspielen, bei denen es um das Leben, das Sterben und die Auferstehung von Jesus geht. Gott hat Gebet erhört und begabte Mitarbeitende geschenkt, dank denen es möglich ist, mehrere neue Programm-Serien zu starten. Unter anderen sind das:
25 Programme in 9 Sprachen und Dialekten
TWR stellt 25 Programme in 9 Sprachen und Dialekten auf Kurz- und Mittelwelle, auf mp3 und im Internet zur Verfügung. Die Radioprogramme werden von einer leistungsfähigen Sendeanlage auf der Insel Guam ausgestrahlt. Als im vergangenen Jahr der Super-Taifun Mawar Kurs auf die Insel nahm, wurde ein Teil der Antennen beschädigt und die Programme fielen für einige Wochen aus. Wie durch ein Wunder änderte der Taifun seine Richtung nach intensivem Gebet und verhinderte so die totale Zerstörung der Anlage.
Ein Hörer aus China meldete sich: «Endlich werden die Programme wieder ausgestrahlt, ich bin so glücklich! Ich kann die Sendungen jeden Abend hören. Sie geben meinem Leben Sinn und Erfüllung. Ich danke den Technikern, die unermüdlich Tag und Nacht gearbeitet haben, damit die TWR-Programme wieder gehört werden können.»