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Adrian Förster unterwegs mit dem Velo | (c) privat

Persönlich: Geschäftsführer Adrian Förster

Seit drei Jahren ist Adrian Förster Geschäftsführer von TearFund Schweiz. In seiner Funktion beschäftigt er sich mit nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit.
Publiziert: 18.02.2019

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Seit drei Jahren ist Adrian Förster Geschäftsführer von TearFund Schweiz. In seiner Funktion beschäftigt er sich mit nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit. In der Vergangenheit lebte der gelernte Jurist rund zehn Jahre lang in Westafrika, wo er ein Pionierprojekt leitete. Adrian Förster lacht gerne über sich selbst und ist begeisterter Mountainbiker.

Unter Moral und Ethik verstehe ich …
… ein subjektives Wertesystem, das für menschliches Verhalten angewendet wird.
Ist das, was unsere Gesellschaft unter «Moral und Ethik» versteht, gleichzusetzen mit biblischen Werten oder gibt es Unterschiede?
Von den biblischen Zehn Geboten haben wir in unserer Gesellschaft ja einige übernommen. Die grösste Abweichung liegt im elften und zwölften Gebot: «Du sollst dich nicht erwischen lassen» und «Me First».
Ein «Moralapostel» ist ein …
Uiii – igitt. Klingt nach ganz viel Verurteilung, und das mag ich gar nicht.
Am TV schaue ich am liebsten …
… gar nichts. Ich geniesse lieber mit meiner Familie oder Freunden ein gutes Gespräch vor dem Schwedenofen bei einem Glas Wein.
Drei Smartphone-Apps, auf die ich nicht verzichten möchte:
«Schweiz Mobil» fürs Bike-Abenteuer durch die Voralpen. «Maps.me»: erfolgreiche Offline-Navigation – funktioniert sogar im Basar von Teheran. Und die «Memo-App», weil ich unterwegs so vi
Dieses Buch liegt bei mir gerade auf dem Nachttisch:
«Herztöne» von Martin Schleske. Genial heilsame Gedanken, die nicht so mainstream- evangelikal sind, sondern auch die Graubereiche und Mysterien in unserem Unterwegssein mit Gott aufzeigen.
Wenn ich frustriert bin ...
... schaffe ich meinen 20-Kilometer-Bike-Trail durch die Hügel und Wälder in einer Stunde. Life Channel
Diese Schlagzeile würde ich gerne mal auf Seite 1 lesen:
«Gott – er hat wieder einmal genial eingegriffen! » – am liebsten im Südsudan oder im Jemen. Ich würde gerne das Wunder erleben, dass dort wieder Frieden einkehrt.
Erfolg bedeutet für mich …
… wenn ich meine Ziele erreiche. Doch genau da liegt das Problem. – Es sollten eben nicht meine Ziele sein …
Ein Reiseziel, das noch auf meiner Liste steht:
Island. Natürlich am liebsten per Velo.
Darüber habe ich zuletzt herzhaft gelacht:
Eine Kollegin bringt mich im Auto zum Bahnhof. Beherzt gib sie in Zürich am Central Gas, um knapp vor einem Tram, das von rechts kommt, über die Kreuzung zu schiessen. Ich: «Ui, das hett ich mich nie getraut.» Sie trocken: «Es hetti ja dich preicht!»

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