Wir berichten über Gott und die Welt
Life Channel Fenster zum Sonntag Talk Music Loft
Die 10 Besten: Gebot 2

Wenn ich fluche, kann ich nicht singen! P. Henning

Anlässe gibt es jeden Tag genug, um verrückt zu werden
Publiziert: 16.09.2016

Weiterempfehlen

  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Von Peter Henning

«Gottverdammt nochmal, jetzt reicht’s!» «Himmel Herrgott Sakrament!» Unzählige Male ärgern wir uns: Über die «verfluchten Akten», die verschwunden sind, den «gottverdammten Chef», der Stress macht, den Nachbarn, der seine Hecke nicht schneidet – «der Teufel soll ihn holen» – oder die «verfluchten, gottverdammten Terroristen», die plötzlich unseren Frieden und Wohlstand in Europa bedrohen.

Anlässe gibt es jeden Tag genug, um verrückt zu werden, sich zu ärgern, zu schimpfen und zu fluchen. Das ist so und lässt sich nicht schönreden.

Unsere Umgebung, unsere Welt – ja, manches Mal sind sie zum Davonlaufen! Und weil wir nicht davonlaufen können, schreien wir uns den Frust aus der Seele und verwünschen die Plagegeister ins Pfefferland.

Warum aber bemühen wir dazu auch noch Gott? Soll er unsere Ablehnung und unseren Widerstand gegen Personen und Umstände noch verstärken? Gott als Bundesgenosse für unsere Strafaktion?

Doch Gott lässt sich nicht dafür missbrauchen, um unseren Ärger in Verfluchungen umzuwandeln. Es gibt Menschen, die daran glauben, göttliche bzw. gottähnliche «dämonische » Mächte für eigene Interessen einspannen zu können. Solches Bannen und Verfluchen von Menschen und Ereignissen gehört zu den dunklen Phänomenen der Religionsgeschichte.

Auf keinen Fall lässt sich der Gott vor unseren «Kriegskarren » spannen, den Jesus bezeugte! Wer trotzdem Gottes Namen beim Schimpfen und Fluchen nennt, muss damit rechnen, dass dann andere Mächte und Gewalten aktiv werden. Das wäre dann das Gefährliche am Missbrauch des Namens Gottes! Und dann verstummen Liebe und Hoffnung.

Es gibt allerdings eine andere, mildere Variante, unserem Ärger und Zorn Luft zu machen: «O Gott o Gott – das darf doch nicht wahr sein!» «Mein Gott – das halte ich nicht mehr aus!» «Gott – warum diese Mühsal und Last?»

Wir merken: Der aggressiv fluchende Ton ist einem Notruf gewichen. Gott wird einfach angerufen, als spontaner Ausdruck der Hilf- und Sprachlosigkeit. Die ausweglose Not wird Gott hingeworfen, ohne ihn für eine Racheaktion gewinnen zu wollen.

Genau so kann die Freiheit beginnen, der Negativspirale «Wie du mir, so ich dir» zu entfliehen, dem gnadenlosen Hass abzusagen und dem Sog finsterer Zerstörungslust zu widerstehen.

Gott schenkt diese Freiheit allen, die sich mit ihren negativen Gefühlen und gehässigen Gedanken an ihn wenden. Und zaghaft und leise beginnen dann wieder die Lieder des Glaubens und der Freiheit in uns zu klingen! Und der Name Gottes wird zum Segen und Halt des Lebens!

Mehr über die "Die 10 Besten" erfahren. Die 10 besten Werte, spricht 10 Gebote, die Türen für ein sinnvolles Leben öffnen


Links
© ERF Medien
Anzeige
Winterhilfe | Mobile Rectangle
Beutter Küchen November | Mobile Rectangle
Agentur C November l Mobile Rectangle
Keller & Meier Paket 5 l Mobile Rectangle
Ankommen | Mobile Rectangle
Mahnwache 2024 | Mobile Rectangle
MUSIC Loft | Christmas Special Stuffi | Mobile Rectangle
Pro Life l Mobile Rectangle
Lepra Mission 11+12 l Mobile Rectangle
Praisecamp 2024 | Mobile Rectangle
Aktion Weihnachtspäckli | Mobile Rectangle
Zerosirup | Mobile Rectangle
Anzeige
Agentur C November l Half Page
Pro Life l Half Page
Winterhilfe | Half Page
Zerosirup | Half Page
Ankommen | Half Page
Beutter Küchen November | Half Page
Keller & Meier Paket 5 l Half Page
MUSIC Loft | Christmas Special Stuffi | Half Board
Aktion Weihnachtspäckli | Half Page
Lepra Mission 11+12 l Half Page
Mahnwache 2024 | Half Page