Pandemie, Krieg, teurere Rohstoffe – vieles ist momentan unsicher. In der Schweiz wird daher für Nothilfe und Flüchtlinge viel gespendet. Organisationen, die ihren Fokus nicht auf Soforthilfe haben, spüren dies stark – so auch ERF Medien.
Der Start in das Jahr 2022 lief anders als erwartet. Wir alle blickten erschreckt auf den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Fassungslos. Das solidarische Herz der Schweizer Bevölkerung zeigte sich einmal mehr auf beeindruckende Weise. Grosszügig unterstützte sie Menschen in und aus der Ukraine in der Not und auf der Flucht. Mit weitem Herzen wurden Flüchtlinge in Familien aufgenommen. Viele Hilfsorganisationen reagierten in erstaunlicher Geschwindigkeit auf die neue Situation.
Die Dringlichkeit zur Nothilfe liess vor allem Hilfswerken mit direkter Hilfestellung den Grossteil des Spendenvolumens zukommen. Das spüren ERF Medien wie auch andere spendenfinanzierte Unternehmen, die keinen Fokus auf Nothilfe haben.
Im Vergleich zum Vorjahr fehlen bis zum heutigen Tag rund CHF 120 000.–, um weiterhin die beste Botschaft der Welt in die Herzen der Menschen zu senden. Und das ist in dieser Zeit von Unsicherheit, Ängsten und Kriegsgeschehnissen wichtiger denn je.
Verknappung und Teuerung in Zeiten der Unsicherheit Eine weitere negative Auswirkung der aktuellen Lage in Russland, Europa und letztlich der ganzen Welt ist die Rohstoff-Verknappung. So sind auch auf dem Papiermarkt die Entwicklung der Preise und Verfügbarkeiten weiterhin sehr herausfordernd. Dazu kommen nun zwischenzeitlich noch die Energieknappheit in Europa und eine allgemeine Verunsicherung durch die Krise in der Ukraine hinzu. Was die Produktion des ERF Medien Magazins angeht, werden wir mit grosser Wahrscheinlichkeit weiterhin Teuerungszuschläge hinnehmen müssen.
All das hält uns nicht davon ab, unserem Auftrag zu folgen – nämlich von Gott und der Welt zu berichten. Gemeinsam mit Ihnen, unseren treuen Unterstützerinnen, Spendern, Beterinnen und Partnern. Gemeinsam mit Ihnen konnten wir in der Vergangenheit bis zum heutigen Tag die Botschaft der alles verändernden Liebe Gottes in die Herzen von Hunderttausenden senden. Und es soll nicht aufhören. Es sollen noch mehr Menschen von der Liebe Gottes und der darin liegenden Hoffnung erfahren.