1983 entwickelte das Ehepaar Ehepaar Ruedi und Elfi Mösch einen Ehe-Vorbereitungskurs. Die beiden hatten nämlich in ihrer Ehe keinen einfachen Start.
In den vergangenen vier Jahrzehnten ist einiges passiert. Das Ehepaar liess sich vom Schweizerischen Weissen Kreuz (SWK) anstellen, ihr Kurs wurde von der Fachstelle übernommen. Es wurde damit begonnen, Mentoren auszubilden, welche Paare begleiten können. Der Kurs ist mehrfach überarbeitet und 2017 erneuert worden: Aus dem «Ehe-Bereitschafts-Kurs» wurde «twogether».
Ehevorbereitung ist für die Fachstelle ein wichtiges Werkzeug, damit Paare gut und vorbereitet in das Abenteuer Ehe starten können. Michael Sieber (Leiter für Ehe und Beziehung beim SWK) ist überzeugt, dass eine Ehevorbereitung auch heute noch wichtig ist.
Mit der bewährten Analyse würden ganz gezielt beziehungsrelevante offene Fragen angesprochen. Fragen, welche verliebte Paare wegen ihrer rosaroten Brille vielleicht nicht unbedingt klären. «Ehevorbereitung ermöglicht, die eigene Beziehungskultur reflektieren zu können. Das Paar soll miteinander offene Fragen klären und Lösungen finden – und einen Weg, der für beide gangbar ist.»