Das afrikanische Pendant zur Fussball-Europameisterschaft ist der Afrika-Cup. Die 33. Ausgabe, welche in Kamerun stattfindet, startete am 9. Januar 2022 und geht am Sonntag, 6. Februar zu Ende.
Die Stimmung im Land sei gut, so Journalist Daniel Gerber, der mit einer Kamerunerin verheiratet ist. In Afrika sei der Fussball noch wichtiger als in Europa, der Africa-Cup in Kamerun sei seit Monaten das grosse Ereignis schlechthin, erzählt er. Weil jedoch nur geimpfte Personen die Stadien betreten dürfen, sind sie nur halbvoll.
Im Finalspiel vom Sonntag stehen sich Ägypten und Senegal gegenüber. Gerber drückt Senegal die Daumen, weil diese Mannschaft noch nie den Africa-Cup gewonnen hat.
In der Gruppenphase dieser Fussball-Meisterschaft spielten 24 Mannschaften. Man kann aus christlicher Sicht noch von einer 25. Mannschaft sprechen, nämlich dem «Go Movement Kamerun». Diese Bewegung von verschiedenen Kirchen und christlichen Organisationen hat sich zum Ziel gesetzt, während dieses Anlasses 300 000 Menschen mit der Guten Botschaft von Jesus zu erreichen. Bereits vor dem Finalwochenende lässt sich diesbezüglich eine gute Bilanz ziehen.