zwei Frauen umarmen sich in einem Gottesdienst in Hawaii | (c) Erika Giraud/Unsplash

Christliche Initiative will Menschen in den USA zusammenbringen

Good News vom 5. November 2024

Radio Life Channel

Publiziert: 05.11.2024

«Christen trotzen dem Hass und der Hetze» und dem «Christlichen Nationalismus» in den USA. So titelte unlängst «reformiert.», die evangelisch-reformierte Zeitung für die Deutschschweiz. Dort hiess es weiter: «In den USA arbeiten konservative Christen auf eine Nation hin, in der weisse Christen das Sagen haben. Doch selbst im konservativen Texas regt sich Widerstand – auch aus Kirchen.»

In einer Reportage wird beschrieben, wie sich eine andersdenkende Mehrheit nun mit ebenfalls christlichen Initiativen bemerkbar macht. In Kirchen soll es nicht mehr um Parteipolitik und am Ende um Spaltung der Nation gehen. Und statt um «Personenkult» sollte es in den Kirchen doch um Jesus Christen und prophetische Botschaften der Bibel gehen: Hierin sind sich auch Vertreterinnen und Vertreter aus evangelikalen Gemeinden mittlerweile wieder einig.

Ihnen geht es um die Vereinigung der gespaltenen Gesellschaft innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika (USA). «Christians against Christian Nationalism» heisst etwa ein Pilotprojekt, welches in Nord-Texas startete. Es bezweckt, «unterschiedliche Kirchgemeinden und Organisationen zusammenzubringen und ihnen zu zeigen, was sie der Ideologie (Nationalismus und weisse Vorherrschaft) entgegensetzen können»: Initiativen für die Wiedervereinigung nämlich.

Das lässt zum heutigen Wahltag am 5. November 2024 wieder hoffen für Amerika. Versucht wird dies mit Engagement vor Ort bei den Menschen unterschiedlichen Glaubens und auch mit Konfessionslosen.