Resilienztrainer Philipp Rüsch findet Tagebücher toll. «Sie helfen einem, in wenigen Worten und Sätzen Dankbarkeit und Dinge, für die man dankbar ist, aufzuschreiben. Wenn man es regelmässig macht, prägt es unser Denken. Es beeinflusst, wie wir die Welt, uns selbst, unseren Alltag sehen.» Denn was wir regelmässig tun, kann unser Denken beeinflussen.
Dankbarkeit sei faszinierend. «Sie hat einen Einfluss auf unsere Gesundheit, unsere Psyche, auf den inneren Frieden, auf unsere Beziehungen. Es ist wie ein Medikament, das gegen sehr vieles hilft», sagt Rüsch.