Am 18. Januar 1919 begann die Pariser Friedenskonferenz. Deren Ziel war, nach dem Ersten Weltkrieg den internationalen Frieden zu gewährleisten.
Vorerst fanden sich in Paris die Alliierten zu den Friedensverhandlungen zusammen. Die dominierenden Staaten waren Grossbritannien, USA, Italien und Frankreich. Unter Ausschluss von Deutschland schrieben sie den Versailler Vertrag. Dieser schob Deutschland die alleinige Schuld am Ersten Weltkrieg zu und forderte grosse Schadenersatzleistungen ein. Die widerwillige Unterschrift Deutschlands sorgte für grossen Aufruhr.
Der Versailler Vertrag wird heute als Auslöser für den Zweiten Weltkrieg angesehen. Trotz dessen schweren Folgen setzte die Friedenskonferenz wichtige Meilensteile in Bezug auf internationale Friedensverhandlungen. Diese positiven Folgen spüren wir auch heute noch.