Am Wochenende öffnen zwei grosse Frühlingsmessen ihr Tore. BEA in Bern und LUGA in Luzern. Neben Zuckerwatte und Riesenrad findet man mitten drin auch die Landeskirchen. Sie wollen die Kirche dorthin bringen, wo die Menschen sind.
Radio Life Channel im Gespräch mit Hans Martin Schaer, Mediensprecher der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn und Dominik Thali, Kommunikationsbeauftragter der Katholischen Kirche Kanton Luzern.
Blick an die LUGA
Mit den Luzerner Landeskirchen gehts an der LUGA wieder «himmelwärts», wie ihr Motto lautet. Ihre über acht Meter hohe Kletterwand steht gleich beim Haupteingang. Wer nicht so hoch hinaus will, kann am Kirchenstand am grossen Tisch Platz nehmen und bei einem Spiel verweilen.
Das Motto «Himmelwärts» passt nicht nur zur Kletterwand, sondern zum Auftritt überhaupt. Denn der Kirchenstand ist wie immer eine himmlische Einladung: Ein Platz zum Aufatmen und Ausruhen, ohne Kauf- und Konsumdruck. Wer mag, setzt sich hier hin, trinkt einen Schluck und isst einen Happen – alles gibts umsonst. Und im Wettbewerb winken Preise, die in abenteuerlichem Sinn himmelwärts führen. Zum Beispiel ein Alpen-Rundflug für vier Personen, Eintritte in einen Seilpark oder ein Kletter-Schnupperkurs.
Die die römisch-katholische, die reformierte und die christkatholische Luzerner Landeskirche nehmen dieses Jahr zum 15. Mal gemeinsam an der LUGA teil.
Blick an die BEA
Die drei Berner Landeskirchen laden die Besucherinnen und Besucher der BEA ein, sich an ihrem Stand in der Halle 2.2 aus dem hektischen Messebetrieb auszuklinken, einen Apfel vom Baum zu pflücken, mit den Kindern ein Spiel zu machen, sich über das breite Tätigkeitsfeld der Kirchen zu informieren und mit einem «Selfie» Teil einer biblischen Szene zu werden.
Bereits zum 27. Mal geben die Landeskirchen Einblick in ihr Schaffen – „Kirche ist mehr als du glaubst!“
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