«Wenn man Menschen führen will, ist die Hoffnungskompetenz unentbehrlich. Man muss Menschen in die Zukunft begleiten können», sagt Stephan Lehmann-Maldonado, Co-Chefredaktor «GO Magazin». Das Team des Magazins hatte von Anfang an die Idee, einen Hoffnungsträger beziehungsweise einen Helden der Hoffnung auszuzeichnen. Dieses Jahr wird nun zum ersten Mal der «Heroes of Hope Award» verliehen.
Als Beispiel im Alltag nennt Lehmann das Vermitteln in einem Familienstreit oder das Schaffen von Arbeitsplätzen. Auf internationaler Ebene erwähnt er den ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter, der bei Konflikten als Versöhner und friedensstiftend wirkte. Der südafrikanische Politiker Nelson Mandela wiederum vergab nach seiner Freilassung denjenigen, welche ihn ins Gefängnis brachten, und setzte sich in Südafrika für die Versöhnung ein.