Die Dachorganisation «Insieme» mit rund 50 regionalen und kantonalen Unterorganisationen steht für das Zusammenleben von Menschen mit und ohne kognitive Beeinträchtigung. Christina Foridevaux ist Geschäftsleiterin von Insieme Kanton Zürich und Insieme Zürich Oberland. Sie findet, Inklusion sollte selbstverständlich sein. «Es braucht einfach den Willen der Öffentlichkeit, Menschen mit einer Beeinträchtigung – egal, welcher Art – als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft zu betrachten und ihnen das zuzugestehen, was wir uns auch zugestehen.»
Sie sagt, dass sich im Umgang mit solchen Menschen in den vergangenen Jahrzehnten einiges getan hat, es aber nach wie vor Nachholbedarf gibt. Sie verweist dabei auf das selbstbestimmte Wohnen, aber auch auf die politische Teilhabe.
Im Beitrag ist zudem Sandro zu hören. Er erzählt uns vom Musizieren in der «noi insieme»-Band, wie das Leben in seiner Wohngruppe aussieht und er gibt Tipps, wie man auf Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung zugehen kann.