Ein junger Polizist verliert als Kind seinen Vater, der ermordet wurde. Der Polizist hegt gegenüber dem Mörder Rachegedanken. Schliesslich kommt er dem Mörder auf die Spur. Dies ist die Ausgangslage der Serie «Turner». Es handelt sich dabei um eine Krimiserie mit 4 Episoden à 20 Minuten. Produziert wurde sie vom kleinen Medienunternehmen «Captuno».
«Turner» ist nicht nur der Name des Protagonisten, sondern auch eine Anspielung auf die Umkehr (englisch «turn») von Rachegefühlen zu Vergebung. «Vergebung ist ein wichtiger Wert in der Gesellschaft, der nicht mehr so gelebt wird, sei es in der ganzen Gesellschaft, in den Familien oder Beziehungen», sagt Yannick Wenger vom Produktionsteam. Es sei ein Wert, der für viele Menschen bedeutungsvoll sei.
Die Serie bietet Unterhaltung, soll aber auch ein Türöffner sein, um über das Thema Vergebung ins Gespräch zu kommen. «Vergebung bedeutet nicht, dass Ereignisse ungeschehen gemacht werden, sondern dass man einander ohne Rachegefühle begegnen kann.»