Auf der Website der ökumenischen Aktion «Lichtschenken.ch» lassen sich für einmal virtuelle Kerzen statt solche aus Wachs anzünden. Jeder und jede kann online ein Licht des Dankes, des Gedenkens, der Verbundenheit oder der Hoffnung entfachen und dieses mit einer Nachricht ergänzen. Wo welches Licht angezündet worden ist, zeigt eine aktualisierte Karte.
Dabei zeigt sich, dass die Kerzen ungleich verteilt sind. Während beispielsweise der Kanton Genf viele aufweist, sind es in Graubünden wenige. Der Kanton Genf habe eine sehr lebendige kirchliche Arbeit mit virtuellen Angeboten, erklärt Rita Famos (Präsidentin EKS). Die Karte zeige auch, dass in den urbanen Gebieten die Beteiligung grösser sei, weil die Aktion die dortige Bevölkerung stärker anspreche.
Zudem dominiert auf der Karte die Farbe grün, welche die Hoffnungskerze anzeigt. Famos weist darauf hin, dass wir die gegenseitige Ermutigung brauchen, dass es Hoffnung im christlichen Glauben und in der Gemeinschaft gibt.