Im Rahmen des Klassenwettbewerbs «#AUSGEGLICHEN» befragte das Blaue Kreuz 636 Jugendliche und junge Erwachsene, ob genügend für ihre Gesundheit getan wird. Fast 80 Prozent der Befragten – Schüler, Lehrpersonen und Erziehungsberechtigte – sind der Ansicht, dass Politikerinnen und Politiker sowie Behörden sich mehr für die Gesundheit der Jugendlichen einsetzen sollten, sagt Projektleiter Markus Wildermuth vom Blauen Kreuz.
Er sieht Handlungsbedarf punkto Prävention, in die zu wenig investiert werde. Nur zwei Prozent der Gesamtkosten des Gesundheitswesens werden dafür verwendet. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass eine vermehrte Investition in die Prävention zu geringeren Kosten bei den Behandlungen und so zu Ersparnissen führen. Allerdings gehe es nicht nur um das Geld, sondern auch darum, gesundheitliches Leid zu verhindern, erklärt Wildermuth.