Das Vorkommen der Zecken hat sich in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt auf einem ähnlichen Niveau bewegt, sagt Werner Tischhauser (Vizepräsident der Liga für Zeckenkranke Schweiz). Vor rund zehn Jahren war der Durchschnitt tiefer. Dies zeigen zum einen die Zeckenstichmeldungen der App «Zecke», zum andern die FSME-Infektionsfälle des Bundesamts für Gesundheit.
Für das vermehrte Vorkommen gibt es mehrere Gründe. Höhere Temperaturen bedeuten bessere Lebensbedingungen für die Zecken. Der Lebensraum dieser Tierchen hat sich in höhere Lagen ausgedehnt. Zudem bewegen sich die Menschen vermehrt in der Natur.
Für den Fall eines Zeckenbefalls rät Tischhauser folgendes: