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Mein Vater war mein Baby

Angie Stones sorgte für ihren Vater, obwohl er ihr das Leben schwermachte.
Publiziert: 12.11.2018 21.08.2020

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Angie Stones erlebt eine Kindheit voller Drogen, Streit und Gewalt. Bereits als Kleinkind muss sie zusehen, wie ihr Vater im Drogenwahn mit dem Gewehr auf den Fernseher schiesst, wenn die falsche Fussballmannschaft gewonnen hat. Oder wie er ihre Mutter bedroht. Bis er für 14 Jahre aus ihrem Leben verschwindet.
 
Als er dann plötzlich wieder auftaucht, alkohol- und drogensüchtig und schizophren, übernimmt die 20-jährige Angie die Verantwortung für ihn. Obwohl er ihr das Leben zur Hölle gemacht hat und weiterhin schwermacht, kümmert sie sich bis zur Erschöpfung um ihn. Und setzt ihn auf kalten Entzug.

Es folgen: Burnout, Wunder, Heilung, Versöhnung. Und Angie bekommt doch noch, was sie nie hatte: Eine richtige Familie. Heute ist sie Wanderleiterin und Burnout-Beraterin.

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