Josh Wilsons neues Album «Mental Help» enthält sage und schreibe 24 Songs. Jeder erzählt eine Geschichte von dem Kampf, den Wilson mit seiner psychischen Gesundheit hat. Mit dieser Musik will er den Zuhörern Ermutigung und Frieden schenken.
Jahrelang hatte Wilson Panikattacken und versuchte, seine Angststörungen mit Alkohol zu behandeln. Er wurde süchtig und merkte bald, dass er seine Situation nicht mehr allein in den Griff bekommen konnte.
Mit Hilfe von Familie, Freunden, Kirche und vor allem Gott schaffte er es wieder zurück ins Leben. Seit sieben Jahren ist er nun trocken.
Josh Wilson ist ein eher introvertierter Mensch. Nie hätte er gedacht, dass er einmal auf der Bühne am Mikrofon steht. Gott hatte eben andere Pläne mit ihm.
2006 unterschrieb Wilson seinen ersten Plattenvertrag und ist seitdem regelmässig in den Billboard Charts zu hören. Er ist fast das ganze Jahr auf Tournee, die auch mit bekannten Künstlern wie Third Day, Steven Curtis Chapman, Matthew West und Casting Crowns.
Wenn Josh Wilson einen Song schreibt, dann schreibt er ihn in erster Linie für sich selber: Es sind Texte, die er selber hören muss. Und gleichzeitig hofft er, dass diese Lieder nicht nur für ihn, sondern eben auch für ganz viele andere Menschen sind, die in ähnlichen Situationen stecken wie er.