Irina Weber wuchs in den ersten sechs Jahren ihres Lebens in Kirgistan auf. Dann zog ihre Familie nach Deutschland, Irina lebte zu Beginn in einem Auffanglager, «mit ganz vielen Familien in einer kleinen Wohnung».
Sie seien aber überhaupt nicht mit offenen Armen empfangen worden, sagt sie rückblickend. «Meine Mutter hat immer gesagt, dass wir nie wirklich dazugehörten. Wir waren immer entweder die Deutschen oder die Ausländer.» Trotzdem meint Weber, sie hätte eine schöne Kindheit gehabt.