Schon als 15-Jähriger wusste Daniel Hofer, wofür er sich in seinem Leben einsetzen wird. Ein Buch über verfolgte Christen gab damals den Ausschlag. 1988 gründete er dann den Schweizer Zweig von AVC, einer Organisation, die sich für Christen in Not engagiert.
Anfang der 1980er Jahre schmuggelte Hofer Bibeln in den damaligen Ostblock, heute reist er legal in Staaten, in denen er benachteiligten Christen zu einer Stimme und zu ihrem Recht verhelfen will.
Wenn Daniel Hofer so viel Not und Leid sieht, gibt es da ein Leben daneben, in dem er ein Zuhause und Annehmlichkeiten geniessen kann? Und wie ist es mit dem Elan: Ist Hofer nach 25 Jahren in dieser Arbeit nicht doch ein wenig ernüchtert – oder sogar resigniert?