Als die erfolgreiche Modedesignerin Bitten Stetter ihre Mutter auf dem letzten Weg begleitete, machte sie mit unpraktischen Gegenständen und Kleidern Bekanntschaft. Auch nach dem Tod der Mutter setzte sie sich intensiv mit dieser Thematik auseinander und begann ihre eigenen Gegenstände dazu zu entwerfen.
Das Resultat von jahrelanger Forschung ist die Marke «finally.», welche Kleider und Alltagsgegenstände für Menschen entwirft, die in ihrer letzten Lebensphase sind, sei dies zuhause oder auf der Palliativstation.
«‹finally.› versucht mit diesen Produkten erst einmal die Kommunikation zwischen Zugehörigen und Betroffenen zu fördern, aber natürlich auch das Wohlbefinden und die Autonomie der Betroffenen selber, soweit das Design leisten kann: verbessern, verschönern, um dem Lebensende mehr Wertschätzung entgegenzubringen», erklärt Stetter.
«finally.» will dazu beitragen, dass die Menschen bis zum Schluss ihren Alltag so gestalten können, wie sie sich das bisher gewohnt waren.