Sich mit seiner Vergangenheit versöhnen: Das ist ein essenzieller Aspekt, um resilienter zu werden. «Für die Resilienz ist es sehr wichtig, dass wir nicht vor unserer eigenen Vergangenheit davonrennen, sondern uns bewusst sind: Was habe ich erlebt? Was trage ich mit in meinem Rucksack?», erklärt Resilienztrainer Philipp Rüsch.
Denn wenn wir sehr viele negative Geschehnisse in unserer Vergangenheit verdrängen würden, würde es uns substanziell beeinflussen, auch wenn wir nicht dauernd daran denken. «Es ist schwierig, eine gesunde emotionale Balance zu finden, wenn wir mit unserer Vergangenheit nicht im Reinen sind.»
Was es dabei mit dem dankbaren Rückblick auf die Vergangenheit auf sich hat, erklärt Rüsch in diesem Beitrag.