Das Christuszentrum wurde 1972 gegründet, um in Zürich den Problemen der Jugendlichen und der Not der Gesellschaft zu begegnen. Man wollte Menschen mit sozialen Problemen eine Unterkunft bieten.
Ueli und Regula Lüthi haben bereits in den 1980er Jahren zusammen mit Pfarrer Ernst Sieber das Christuszentrum mitbetreut und entwickelt. «Als Institution wurden wir immer selbständiger», erinnert sich Ueli Lüthi. Heute sei das Christuszentrum institutionell gut organisiert, sagt seine Frau.
Die vielen Angebote für kleine Gruppen im Bereich Wohnen und Arbeiten zeichne das Christuszentrum nach wie vor aus. «Damit sich die Leute wohl fühlen und das Gefühl von Familie erleben können.»
Die «Sozialbetriebe Christuszentrum» bieten Wohneinheiten, Arbeitsplätze und Bildungsmöglichkeiten für Menschen, welche psychisch und physisch beeinträchtigt sind. 2022 als Jahr des 50-jährigen Jubiläums ist laut Geschäftsführer Roberto Battistini auch ein Jahr des Umzugs.