«Wenn der Toaster nicht mehr toastet oder der Eierkocher nicht mehr kocht, wandern die Elektrogeräte oft in den Müll.» Dabei könnten viele Geräte noch repariert werden, schreibt Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb24 Inforadio) zum Elektroschrott-Phänomen unserer Zeit.
Die Stadt Berlin (genauer: Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt) führt ab dem 17. September 2024 einen «Reparaturbonus» ein zur Vermeidung von Elektroschrott. Betroffene sollen damit 50 Prozent der Reparaturkosten erstattet bekommen, maximal jedoch 200 Euro pro Reparatur. Und die Summe muss mindestens 75 Euro betragen.
Bei Reparaturen in nicht-gewerblichen Einrichtungen wie beispielsweise in «Repair-Cafés» wird der Kauf von Ersatzteilen gefördert. Für das Projekt stehen nun mit etwas Verspätung «Senatsmittel» zur Verfügung: 1,25 Millionen Euro im laufenden Jahr.