Der berühmte Reformator Ulrich Zwingli (1484–1531) und sein Nachfolger Heinrich Bullinger (1504–1575) hatten unterschiedliche Temperamente: In einer Fussballmannschaft wäre Zwingli im Sturm gewesen, Bullinnger in der Verteidigung. Zwingli steht bis heute im Rampenlicht, Bullinger ist eher vergessen gegangen – zu Unrecht.
Denn ohne Heinrich Bullinger würde man sich nicht mehr an Zwingli erinnern. Denn mit seiner Tätigkeit sorgte Bullinger dafür, dass das Lebenswerk von Zwingli weitergeführt wurde. Bullinger-Kenner Heinz Koch erzählt uns aus dem Leben des Reformators aus dem Aargau.