Zum UNESCO-Welterbe in der Schweiz gehören drei Naturphänomene und neun Kulturleistungen. An 111 Stellen im Alpenraum (Deutschland, Frankreich, Italien, Slowenien, Österreich und Schweiz) stehen Pfahlbauten oder Teile davon, 56 davon in der Schweiz.
Die Funde befinden sich an Seeufern, in Sumpfgebieten oder unter Wasser. Nebst den Pfahlbauten wurden weitere interessante Funde wie Textilien, Samen und Essensresten gemacht. Weil diese gut erhalten sind, lässt sich ein gutes Bild über das Leben und die Umstände der damaligen Gesellschaft rekonstruieren, wie Barbara Fath erzählt. Sie ist Geschäftsführerin von «International & Swiss Coordination Group UNESCO Palafittes» in Basel.