Diese Woche werfen wir zusammen mit Matthias Wenk (Pastor Bewegung Plus in Burgdorf und Dozent am IGW) einen Blick in die Bibel, um Vorbilder des Gottvertrauens kennenzulernen.
Die Geschichte mit Petrus, welche Wenk am meisten beeindruckt, geschah nach der Auffahrt von Jesus und auch nach Pfingsten, als der Heilige Geist auf die ersten Jünger kam.
Petrus war in der Stadt Joppe (dem heutigen Tel Aviv-Jaffa) und hatte beim Beten die Vision eines geöffneten Himmels. Allerdings kamen auf einem Tuch unreine Tiere herab und eine Stimme forderte ihn auf, diese zu schlachten und zu essen.
Dann wurde er zu einem römischen Hauptmann gerufen, also einem Heiden. Juden durften keinen Umgang mit ihnen pflegen. Im Verlauf des Besuchs empfingen die zuhörenden Heiden den Heiligen Geist und wurden getauft. Das war der Startschuss für die Ausbreitung des Christentums unter den Heiden.
Wenk spricht von einem vertrauensvollen Handeln entgegen gängigen Konzepten und Konventionen. «Gott wirklich zu vertrauen bewahrt uns davor, religiös zu werden.»