Tage- und wochenlang freut man sich auf die kommenden Ferien, wo man sich endlich erholen und tolle Dinge unternehmen kann. Doch Ferien können manchmal anders enden, als man sie sich ausgemalt hat. Die Vorfreude endet dann in Frust und Enttäuschung.
Die Psychologin Yvonne Schudel ist Mutter von drei Kindern und kennt diese Situation aus eigener Erfahrung. Sie weist darauf hin, dass das Konfliktpotenzial in den Ferien grundsätzlich grösser ist. Es gibt mehr Zeit für Gespräche und so können Themen auftauchen, welche sonst im Alltag verdrängt werden.
Mit Kindern seien die Ferien immer noch Alltag, einfach an einem anderen Ort, so Schudel. Zudem geht sie davon aus, dass die Corona-Pandemie die Erwartungshaltung erhöht hat. Wenn diese gesteigerten Erwartungen nicht erfüllt werden, ist auch der Frust entsprechend stärker.
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