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Einkehr und Stille sind immer wieder nötig | (c) John Mark Smith/Unsplash

Wie ein «Haus der Stille» die Corona-Pandemie erlebt

Einzelgäste kommen mit einem verstärkten Wunsch nach Gemeinschaft und Begleitung.
Publiziert: 20.05.2020 22.05.2020

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Ob Suche nach Sinn, Entschleunigung oder Neuorientierung: Es gibt gute Gründe, um einen Ort der Stille aufzusuchen. Im «Haus der Stille und Einkehr» der Kommunität Wildberg kommt die spirituelle Dimension hinzu: Dort wird nicht nur die Entschleunigung gefördert, sondern auch die Begegnung mit Gott.

Die Beschlüsse des Bundesrats Mitte März in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie haben auch die Schweiz wochenlang zu einer Entschleunigung gezwungen. Das Haus der Stille hat seither zwar keine Seminare mehr durchgeführt und keine Gruppen mehr aufgenommen, ist aber offen geblieben für Einzelgäste. Diese kommen mit einem verstärkten Wunsch nach Gemeinschaft und Begleitung, wie Leiter Christoph Erb erzählt.

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