Die «Theologische Bewegung für Solidarität und Befreiung» setzt sich für unterprivilegierte Menschen ein, deren Stimme sonst nicht gehört wird und die leicht vergessen gehen. Die Anliegen dieser Menschen sollen ernstgenommen werden, erklärt Präsident Erwin Troxler. Die Bewegung will sich für diejenigen stark machen, welche selbst nicht stark sein können. Am 19. November feiert sie ihr 40-jähriges Jubiläum.
In ihrer Publikation «Erwägung» bietet die «Theologische Bewegung für Solidarität und Befreiung» denjenigen Menschen eine Plattform, die sonst nicht gehört werden. Sie führt Tagungen und Anlässe zu Themen wie Flüchtlingspolitik und Friedensarbeit durch. Sie setzte sich für die Konzernverantwortungsinitiative ein und war einige Jahre am WEF präsent.
Auch wenn den Kirchen wie im Fall der Initiative Einmischung in die Politik vorgeworfen wird: Für Troxler ist klar, dass sich Christen bei solchen Themen äussern müssen. Schliesslich nahm sich Jesus als Vorbild Zeit für die Menschen am Rand der Gesellschaft.