90 Prozent der Menschen in Äthiopien kochen mit offenem Feuer. Dies ist schädlich für die Gesundheit und nicht ressourcenschonend. Da die Feuerstellen oben offen sind, gelangen die Hitze und der Rauch in die ganze Tukul, die Rundhütte, in der die Menschen wohnen.
Die Stiftung «Menschen für Menschen Schweiz» beliefert nun die ärmsten Familien im Nordwesten des Landes mit einer anderen Art Kochherd. Dieser besteht aus sechs Teilen, die aus Wasser, Sand und Zement gegossen werden. Oben ist der Herd mit einer Platte geschlossen und verbraucht so weniger Brennmaterialien und verbreitet weniger Rauch.
Michael Kesselring, Mediensprecher der Stiftung, ist zurzeit vor Ort und erzählt uns von diesem Projekt.