In China werden Christen schon seit langem verfolgt und sogar gefoltert. Sie werden immer mehr überwacht und diskriminiert. Erfahren am eigenen Leib hat dies auch der 64-jährige Bruder Yün. Wegen seines christlichen Glaubens sass er schon im Gefängnis und lebt inzwischen im Exil in Deutschland.
Die chinesische Untergrundkirche habe sich während der Corona-Pandemie deutlich gezeigt, erzählt er. Die Christen hätten grosszügig ihren Mitbürgern geholfen. So wurde tatkräftige christliche Nächstenliebe gezeigt.
Die Untergrundkirche in China sei eine starke Missionsbewegung mit mehreren Tausend Missionaren, sagt Yün. Diese Missionare wirken auch ausserhalb von China: Über die Seidenstrasse soll die Gute Nachrichte von Jesus neu – und auch: wieder – verbreitet werden. «Wo es Verfolgung gibt, wächst die Gemeinde rasant», ergänzt sein Sohn Isaac.