Im Jahre 2000 absolvierte die Lehrerin Romy Wacker einen mehrmonatigen Bildungsurlaub in Ecuador und lernte Land, Probleme und die Lebenssituation der Menschen kennen. Viele von ihnen leben in grosser Armut, vor allem im Süden bildet die Migration ein Hauptproblem.
Aus einem Herzensanliegen wurde konkrete Entwicklungsarbeit, der Verein «EcuaSur» gegründet. Die Projekte sollen die Menschen in ihrem alltäglichen Leben auf direkte und faire Weise unterstützen, Arbeit und fairen Handel der produzierten Ware ermöglichen und nachhaltig wirken. In den Bereichen Bildung und Hilfe zur Selbsthilfe sieht Wacker die Schwerpunkte der Arbeit. «Entwicklungshilfe bedeutet für sie, den Menschen dort, wo sie leben und arbeiten, eine Zukunft zu geben, ihnen Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.»
Romy Wacker spricht im Talk über den Verein «EcuaSur», über die ganz andere Seite der Corona-Pandemie und wie eine Vision umgesetzt werden kann.