Peter wird als Student zum gesellschaftlichen Aussteiger und sucht später Orientierung in der Esoterik. Barbara findet vermeintlichen Halt in schnelllebigen Männerbeziehungen, jobbt sich durchs Leben und wird zur Kettenraucherin. Bis die beiden eines Tages aufeinandertreffen.
Im Sog der 68er-Bewegung entfernt sich Peter allmählich vom bürgerlichen Leben. Er bemalt seine zwei VW-Käfer und geht oft betrunken zur Fachhochschule. Als zweifacher Familienvater besucht er später regelmässig ein Medium, kauft sich 500 Bücher und driftet immer mehr in die Esoterik ab – während er seine Familie vernachlässigt. Peters Ehe bröckelt, es kommt zur Scheidung.
Barbara kämpft in ihrer Familie als Nachzüglerin oft um Aufmerksamkeit. Ab 14 lebt sie teilweise in einer Männer-WG. Sie schmeisst den Haushalt, während die Jungs am Kiffen sind. Und sie fühlt sich endlich angenommen. Doch eigentlich wird Barbara nur ausgenutzt – was zu einer Abtreibung führt. Die Prüfung fürs Gymnasium besteht sie nicht und die Lehre bricht sie ab. Barbara schlägt sich jahrelang mit verschiedenen Jobs durch, beginnt zu trinken und raucht bis zu 40 Zigaretten am Tag.
Mit 38 leitet Peter eine Abteilung bei der Abfallentsorgung der Stadt Zürich. Und trifft dort auf Barbara, die am selben Ort eine neue Stelle antritt. Doch was passiert, wenn «Orientierungslos» auf «Bodenlos» trifft – und sich die beiden verlieben?